Kolloidales Silber ist auch bei Haustierbesitzern beliebt und wird vermehrt genutzt um nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Fische Pferde und andere Tierarten vor Infektionen zu schützen.
Studien belegen, dass kolloidales Silber Mikroben innerhalb weniger Minuten vernichten kann und das auf eine nicht toxische Weise. Weiterhin wirkt kolloidales Silber gegen mehr als 650 Krankheitserreger. Verwendet wird kolloidales Silber nicht erst in der Neuzeit. Seit vielen Jahrtausenden wird Silber aufgrund von seiner antibakteriellen Wirkweise eingesetzt. Auch bei der Aufbereitung von Wasser um es trinkbar und frei von Keimen und Bakterien zu machen, ist das Silber besonders bei Campern oder Outdoorbegeisterten weit verbreitet. Bei einem Test mit Haustieren wurde eine Schale frisches Wasser und eine Weitere, wo kolloidales Silber zugegeben aufgestellt. Die Tiere wählten immer die Schale, in dem sich das kolloidale Silber befand. Viele Internetnutzer konnte dem keinen Glauben schenken, versuchten es selbst und konnten es letztendlich bestätigen.
Ein Fall ist besonders beeindruckend. Es wird von einem Besitzer berichtet, der seinen Labrador in der Wüste aussetzte. Der Hund befand sich in einem miserablen Zustand, als man ihn fand. Geprägt von Tumoren und Arthritis verabreichte Steve Barwick dem Hund kolloidales Silber. Die Symptome schwanden und der Hund konnte nach Einsetzen der Wirkung von kolloidalem Silber ohne Schmerzen und Atemnot wieder an Spaziergängen teilnehmen.
Wie kolloidales Silber im Bezug auf Haustiere genau wirkt, ist noch unzureichend erforscht. Er ist jedoch bewiesen, dass kolloidales Silber auf den Menschen eine positive Wirkung ausübt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nutze man Silber zur Behandlung von Syphilis und Gonorrhoe. Warum sollte also etwas schlecht für Tiere sein, wenn es beim Menschen eine positive Wirkung bestätigt. Tierbesitzer berichten von der Wirkweise des kolloidalem Silbers und teilen mit anderen Usern ihre Erfahrungen. So kommt es, dass einige Hundebesitzer kolloidales Silber verwenden, um Darmprobleme oder bakterielle Infektionen zu behandeln. Es wird auch immer wieder berichtet, dass kolloidales Silber gegen Viren- und Pilzerkrankungen hilfreich ist.
Kolloidales Silber kann für Verschiedenes eingesetzt werden. In erster Line aber, um das Immunsystem zu stärken und den Bakterien und Keimen keine Angriffsfläche mehr zu bieten. Die Fachzeitschrift „Dogs Naturally Magazine“ hat, wie nachfolgend einsehbar ist, fünf Tipps im Bezug auf kolloidales Silber in Verbindung mit Haustieren veröffentlicht.
1. Kolloidales Silber gegen Infektionen
Kolloidales Silber lässt sich als Vorbeugung einsetzen, wenn der Hund im häufigen Kontakt mit anderen kranken Hunden oder auch mit kranken Menschen steht. Weiterhin kann kolloidales Silber gegen bakterielle Infektionen sowie Viren oder Pilze verwendet werden.
2. Kolloidales Silber für die Haut
Ringelflechte, Verbrennungen oder Wunden lassen sich sehr gut mit kolloidalem Silber behandeln. Durch die Verwendung auf der Haut wird die Regeneration angeregt und beruhigt sofort.
3. Kolloidales Silber für die Ohren
Hunde sind vor schlimmen Ohreninfektionen nicht gefeit. Kolloidales Silber bringt in Falle einer Infektion Linderung, wenn es direkt in das Ohr getropft wird. Keime und Bakterien werden abgetötet, was eine schnelle Genesung begünstigt.
4. Kolloidales Silber für die Augen
Allergien lassen oft die Augen tränen oder rufen Entzündungen vor. Kolloidales Silber kann direkt in das Auge eingetropft werden und so die Infektion stoppen.
5. Kolloidales Silber bei Atemwegserkrankungen
Kolloidales Silber wird oft als der natürliche Booster für das Immunsystem bezeichnet. Sensible Bereiche wie Augen lassen sich ideal mit kolloidalem Silber behandeln. Auch bei Beschwerden der Atemwege kann kolloidales Silber seine volle Wirkung entfalten. Bei Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis oder sogar bei einer Lungenentzündung kann kolloidales Silber helfen. Atemwegserkrankungen lassen sich behandeln, indem das kolloidale Silber nicht eingenommen, sondern inhaliert wird.
Kolloidales Silber bei Zierfischen
In den USA liegt ein Patent vor, welches auf die Behandlung von Zierfischen abgestimmt ist. Es bezieht sich weiterhin auf eine Behandlungsmethode, die insbesondere Hautverletzungen von Zierfischen ebenso wie tropischen Fischen lindert. Werden Fische in Aquarien gehalten, kommt es vermehrt zu Hautentzündungen oder Hautveränderungen. Dies ist oft auf die Qualität des Wassers zurückzuführen oder den Zusätzen, die dem Wasser zugeführt werden müssen. Kolloidales Silber verbessert die Wasserqualität, tötet Keime und Bakterien ab. Es sorgt dafür, dass jene sich nicht vermehren können, und bietet daher einen idealen Schutz der darin lebenden Fische.
Damit eine optimale Behandlung vorn Zierfischen oder exotischen Fischen wirksam ist, wird empfohlen die Konzentration des Silbers im Aquarium auf dem Stand von 1 PPB (parts per billion) zu halten. Weiterhin wird empfohlen, alle zwei Tage einen Teelöffel (abhängig von der Größe des Aquariums) dem Wasser zuzugeben. Vorzugsweise eignet sich kolloidales Silber in der Konzentration von 6 PPB für ein Aquarium mit einem Fassungsvermögen von 40 Litern. Ist das Aquarium größer, sollte die entsprechende Menge hochgerechnet werden.
Als Prävention empfiehlt es sich, das Wasser des Aquariums auf einer Konzentration zwischen 0,3 und 0,5 PPB zu halten. Hautprobleme sind häufig auf Viren und Bakterien zurückzuführen. Die Zugabe von kolloidalem Silber kann verhindern, dass die Fische von einer Hauterkrankung befallen werden.
Es ist außerdem bewiesen, dass kolloidales Silber nicht trinkbares, klares Wasser aus Bächen oder Flüssen in Trinkwasser wandeln kann. Die im Wasser befindlichen Keime und Bakterien, die sich oft in Flüssen und Seen befinden, werden durch Zugabe von kolloidalem Silber abgetötet und können auch fernab von Trinkwasserquellen das Überleben sichern. Gleiches gilt, wenn das klare Wasser aus dem Wasserhahn entnommen wird. Durch seinen langen Weg über die Rohre, die meist schon veraltet sind und Rückstände in sich führen, wird das meist saubere Trinkwasser wieder verunreinigt. Für den Menschen ist die Trinkwasserqualität noch ausreichend. Tiere wie Fische hingegen, sind stetig vom Wasser umgeben und können auf diese Weise unter Hauterkrankungen leiden. Mit kolloidalem Silber wird eine nachweisliche Besserung der Wasserqualität erreicht, so dass Zierfische oder exotische Fische in einer sauberen und einwandfreien Umgebung leben können.
Kolloidales Silber kann auch für Katzen verwendet werden
Der Tierarzt Shawn Messonier setzt bei seiner Behandlung von Katzen gezielt kolloidales Silber ein, da es in flüssiger Form bei vielen Beschwerden helfen kann. Nachfolgend werden fünf Ratschläge und Informationen des Tierarztes aufgelistet, wie kolloidales Silber bei Katzen verwendet werden kann.
1. Welche Konzentration wird für die Behandlung von Katzen benötigt?
Kolloidales Silber gibt es in einer Konzentration von 3 bis 500 PPM (parts per million). Wird kolloidales Silber bei Katzen innerlich angewandt, ist eine Konzentration zwischen 30 und 50 PPB empfehlenswert. Wird kolloidales Silber in einer höheren Konzentration angewandt, ist es eher für dei äußerliche Anwendung geeignet. Diese Werte beziehen sich auf die Autorin Sandy Arora, Autorin die das Buch „Whole Health for Happy Cats“ veröffentlichte.
2. Kolloidales Silber bei Zahnfleischentzündungen
Hat eine Katze Probleme mit den Zähnen, kann sich das auf viele Weisen äußern. Was insbesondere auffällt, ist die akute Gewichtsabnahme. Durch die Schmerzen wird eine Nahrungsaufnahme weitgehend verweigert, was zu dem Gewichtsverlust führt. Eine Behandlung mit Antibiotikum und ein entzündungshemmendes Mittel bringen meist nicht den gewünschten Erfolg. Kolloidales Silber hingegen kann die Entzündung mindern, wenn es direkt aus das Zahnfleisch und die Zähne aufgetragen wird. Allerdings ist die Anwendung bei Katzen meist nicht einfach. Es braucht daher viel Geduld und eventuell auch Lederhandschuhe um sich selbst vor Verletzungen durch Abwehrhaltung der Katze zu schützen. In der Regel ist eine einmalige Behandlung des Mundbereichs ausreichend. Mit dem Speichel vermischt sich das Silber und verteilt sich daher optimal in ganzen Mundhöhle der Katze. Das kolloidale Silber kann seine Wirkung entfalten und Bakterien und Keim abtöten, damit die Entzündung abheilt und die Katze wieder schmerzfrei leben kann.
3. Kolloidales Silber zur inneren Behandlung
Besonders kastrierte oder sterilisierte Katzen haben oft Problem mit der Harnausscheidung. Mit kolloidalem Silber lässt sich dies ebenfalls behandeln und sorgt für eine deutliche Besserung. Empfehlenswert ist eine 7-tägige Behandlung, in der täglich zwei bis dreimal am Tag ein Tropfen kolloidales Silber verabreicht wird. Nach dem Zeitraum von 7 Tagen ist eine Dosis von einem Tropfen pro Tag ausreichend, der für 2 oder 3 Tage verabreicht wird.
4. Tipps bei enormen Wehrverhalten der Katze
Lässt sich die Katze ganz und gar nicht mit kolloidalem Silber behandeln, gibt es die Möglichkeit, kolloidales Silber einfach in das Trinkwasser oder ins Nassfutter der Katze zu geben. Dadurch nimmt die Katze das kolloidale Silber automatisch und unbemerkt auf.
6. Kolloidales Silber bei Hautirritationen
Kolloidales Silber in einer Konzentration zwischen 50 und 100 PPM ist ideal um es auf die betroffenen Hautstellen aufzusprühen. Die Wunde sollte etwa drei bis fünf Tage mit kolloidalem Silber behandelt werden oder solange bis eine sichtbare Verbesserung eingetreten ist.
6. Kolloidales Silber bei Augenbeschwerden
Sind bei der Katzen Augenbeschwerden zu erkennen, kann kolloidales Silber auf ein Wattepad gegeben werden. Mit dem im Silberwasser getränkten Wattepad lässt sich das Auge und dessen Umfeld sehr gut abtupfen.
7. Kolloidales Silber in Verbindung mit anderen Medikamenten
Kolloidales Silber zeigt keine Wechsel- oder Nebenwirkungen mit anderen Medikamenten. Daher lässt sich kolloidales Silber bedenkenlos bei Haustiere verabreichen und einsetzen. Eine vorherige Absprache mit dem Tierarzt ist allerdings empfehlenswert. Weiterhin ist es sinnvoll, wenn der Tierarzt über die Verabreichung von kolloidalem Silber informiert wird, insofern sich das Tier bereits in Behandlung befindet.
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